MICHAELA

ENTREPRENEURSHIP AND VOCATIONAL SCHOOL

Die Schule

Schüler

Jugendlichen zwischen 15 und 20 Jahren soll hier eine Möglichkeit gegeben werden, eine Perspektive im Leben zu sehen. Viele junge Menschen lernen von ihren Eltern sehr viele wertvolle Fertigkeiten. All diese Fähigkeiten und Fertigkeiten sollen ausgebildet und wirtschaftlich genutzt werden können. Rund 1’000 Lernenden soll in dieser besonderen Berufsschule die Möglichkeit auf eine würdige, selbständige und nachhaltige Entwicklung gegeben werden.

Bildungsangebote

Durch Schweizer BerufsbildnerInnen werden die Lehrpersonen und Berufsbildner an der Schule in Uganda gezielt mit Fähigkeiten und Fertigkeiten aus der Schweizer Berufsbildung unterrichtet und unterstützt. Die Bildungsangebote beziehen sich überwiegend auf die praktischen Kompetenzen. Die Lehrpläne lassen eine gezielte und sehr individuelle Berufsbildung zu. 

Landwirtschaft

In einem gewinnbringenden Landwirtschaftsbetrieb sollen junge Menschen in verschiedenen Berufen ausgebildet werden.

  • Bananen-Bauer
  • Gemüse-Bauer
  • Kaffee-Bauer
  • Kakao-Bauer
  • Früchte-Bauer
  • Geflügel-Bauer

Nahrungsmittel-verarbeitung

Vom Landwirtschaftsbetrieb werden die Ernten einerseits zur Ernährung der Lernenden und aber auch in der Nahrungsmittelverarbeitung weiterverarbeitet. Feine Trockenfrüchte, bester Kaffee, Schokolade mit Schweizer Qualität und vieles mehr wird hergestellt werden. Dazu werden folgende Berufe in diesem Bereich ausgebildet:

  • Bäcker
  • Koch
  • Chocolatier
  • Saftverarbeiter
  • Früchteverarbeiter
  • Gemüseverarbeiter

Bau und Handwerk

In Uganda bewegen sich viele Menschen zu Fuss, mit dem Fahrrad oder mit dem “Töff”. Da diese Transportmittel hier eine besondere Wichtigkeit haben, sind gute Mechaniker gefragt. Auch im Bauhandwerk sind gute Fachkräfte zwingend nötig, mit etwas «Swissness» werden wir folgende Berufe ausbilden:

  • Velomechaniker
  • Töffmechaniker
  • Automechaniker
  • Schreiner
  • Elektriker
  • Solar Photovoltaik-Elektriker
  • Schweisser
  • Maurer
  • Sanitär

Körperpflege

Gerade die Frauen legen sehr viel Wert auf ihr Äusseres. So lässt sich Frau schon mal während 4-5 Stunden beim Coiffeur eine neue Frisur machen. Auch die Körperpflege ist sehr wichtig und ist es eine Selbstverständlichkeit, dass in einem etwas kleineren Kompetenzzentrum folgende Berufe angeboten werden:

 

  • Coiffeuse
  • Kosmetikerin

Textile Verarbeitung und Kreativ-Werkstatt

Das Herstellen von traditionellen Kleidern, Schuluniformen aber auch von Alltagskleidern ist ein sehr beliebtes Handwerk. In Uganda verstehen es die Menschen hervorragend, alle vorhandenen Materialien sinnbringend und möglichst ohne “Abfall” zu verwerten. Der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt. Folgende Berufe werden in diesem Bereich angeboten:

  • Schneiderin
  • Weberin

Gesundheit

In Uganda ist es bis jetzt ausschliesslich den Spitälern vorbehalten, Krankenschwestern- und Pflegerinnen auszubilden. In einem visionären Zukunftsprojekt ist allerding geplant, auch im Gesundheitsbereich Ausbildungen anzubieten. Gerade in den ländlichen Gegenden ist der Zugang zu Gesundheit sehr erschwert bis unmöglich. So ist es ein erklärtes Ziel, auch in diesem Bereich aktiv zu werden. Folgende Bildungsangebote sollen geprüft und geschaffen werden:

  • Krankenschwester
  • Krankenpflegerin
  • DentalhygienikerIn
  • Zahntechniker

Unternehmertum als Beruf

In Uganda ist der grösste Teil der Wirtschaft auf dem informellen Markt zu finden. Rund 80% der Produktion wird daher informell verkauft. So ist es naheliegend, dass die jungen Menschen zwingend im Unternehmertum gefördert werden müssen. So wird dem Unternehmertum an unserer Schule besonders viel Aufmerksamkeit gewidmet. Allgemeinbildung wie auch Basiskenntnisse im Informatikbereich runden das Bildungsangebot an dieser besonderen Berufsschule ab.

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